Wanderer in zwei Welten
Als Kind einer Försterfamilie wuchs Sam Hess in einem Schweizer Bergdorf auf, wo er während seiner Kindheit zahlreiche Begegnungen mit Totengeistern erlebte. Er hatte das Glück, verständnisvolle Menschen zu finden, die ihm halfen, mit seiner besonderen Veranlagung umzugehen.
Pier Hänni zeichnet mit seinem Text das Porträt eines Menschen, der auf natürliche Weise in der Tradition eines Sehers und Heilers aufwuchs und so lebt, wie diese im Alpenraum seit Menschengedenken gewirkt haben.
Durch vielfältige eigene Erfahrungen, ergänzt durch Hinweise von wissenden Menschen sowie Lektüre einschlägiger Schriften, hat sich Sam Hess einen Hintergrund geschaffen, in den sich die vielen im Buch beschriebenen Begegnungen mit Geistwesen in einen größeren und zeitlosen Rahmen fügen.
Seine Erlebnisse mit Totengeistern und ihren Zwischenwelten sowie seine Gedanken zu Diesseits und Jenseits, Leben und Tod zeigen Wege auf, wie wir diese oft verdrängten Bereiche des Lebens ohne Ängste annehmen können.
Der Text entstand nach zahlreichen Gesprächen mit Sam Hess und gemeinsamen Besuchen von Geisterorten. Seine außergewöhnlichen Erlebnisse mit Geistwesen und ihren Zwischenwelten vermitteln beispielhaft, was Geistwesen sind, weshalb sie sich bemerkbar machen und was wir von ihnen lernen können.