



















Raku - getöpferte Räucherschale
Die Räucherschalen werden im Rakubrand, einer sehr alten, traditionellen japanischen Brenntechnik, gebrannt. Die Herstellung erfolgt aus groschamottiertem Ton in einer Gipsform. Nach dem Trocknen werden die Schalen bei 960 Grad Celsius im Elektroofen gebrannt. Danach wird die mit speziellen Rakuglasuren glasierte Keramik in einer Rakutonne, pro Brand 3 Schalen, mit einem Gasbrenner auf ca. 1000 Grad erhitzt. Sobald die Glasur ausgeschmolzen ist und die Keramik rot glüht, wird sie mit einer Zange aus der Tonne genommen und in einen Behälter mit Sägemehl gelegt. Bei der Kupferglasur entsteht durch die Reduktion in Sägemehl der typisch rote Kupferton auf den Schalen. Wird eine Schale zuerst einige Minuten an der Luft gelassen, bevor sie in Sägemehl kommt, ergibt sich durch die oxidierende Atmosphäre der Türkiston. Die Keramik wird dann in kaltem Wasser abgelöscht. Jede Schale ist ein Unikat, daher sind Abweichungen vom Produktfoto möglich.
Durchmesser: ca. 13 cm
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