
Mutterkraut
Tanacetum parthenium

Volkstümliche Namen
Erkennungsmerkmale und Sammelzeit
Verwechslungen sind möglich mit:
Rainfarn

Hundskamille
Darüber hinaus enthält die Pflanze weitere wertvolle Inhaltsstoffe:
• Ätherische Öle, insbesondere Kampfer, wirken reizlindernd, durchblutungsfördernd und entkrampfend
• Bitterstoffe, Flavonoide und Glykoside entfalten antioxidative, verdauungsanregende und nervenstärkende Effekte
In der Naturheilkunde findet Mutterkraut daher auch Anwendung bei:
• Rheuma und entzündlichen Gelenkerkrankungen (z. B. Arthritis)
• Fieber und grippalen Infekten
• Verdauungsbeschwerden wie Blähungen oder Gallenstau
• Hautausschlägen und entzündlichen Hauterkrankungen
Auch in der Traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird Mutterkraut geschätzt – als kühlende, bewegende Pflanze, die das Leber-Qi reguliert und Blockaden in Leber, Gallenblase und Lunge löst. Es wird dort bei stagnierenden Prozessen eingesetzt, die sich etwa in Reizbarkeit, Hitzegefühlen oder Spannungskopfschmerzen äußern.
Hinweis zur Sicherheit: Mutterkraut sollte nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden, da es die Gebärmutter anregen und wehenfördernd wirken kann. Auch bei Allergien gegen Korbblütler sowie bei gleichzeitiger Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten oder NSAR (z. B. Aspirin, Ibuprofen) ist Vorsicht geboten.
Geschichte & sonstige Verwendung
Inhalt: 20 g (39,00 € / 100 g)