Kupfer
das venusische Metall
Kupfer ist ein natürlich vorkommender Rohstoff, der als Spurenelement sowohl im menschlichen Körper als auch in der Pflanze auftritt. Das Metall ist weich, dehnbar und sehr leitfähig. Es wird in den allermeisten Fällen als Legierung genutzt. In Kombination mit Zinn entsteht Bronze, mit Zink Messing. Kupfer als Rohstoff kommt häufig in der Erde vor und hat den großen Vorteil, leicht recycelt zu werden.
Kupfer in der Natur
Während bei Eisenwerkzeugen Rost abgerieben wird, hat Kupfer den Vorteil, dass es ein natürlicher Dünger ist oder auch als Pflanzenschutzmittel verwendet wird. Der Abrieb, der bei der Benutzung von Kupferwerkzeugen entsteht, ist deswegen sehr viel bodenfreundlicher als seine rostige Alternative.
Da die Kupferpartikel ungebunden sind, fördern sie das Absterben von Bakterien und beugen so Fäulnisprozesse unter der Erde vor, wodurch die unterirdischen Pflanzen weniger Schaden nehmen.
Allerdings ist Kupfer in zu hohen Maßen auch schädlich. So vergiftet es bei zu hohem Vorkommen Mikroorganismen und Weichtiere. Aus diesen Gründen ist in Deutschland die Verwendung von Kupfer in Spritzmitteln und Schädlingsbekämpfungen stark beschränkt.
Diese Problematik besteht bei Kupferwerkzeug nicht. Das Metall dient der Erde mit seinem minimalen Abrieb als Dünger und unterstützt die Pflanzen mit seiner antibakteriellen und antimykotischen Wirkung. So tragen die Werkzeuge zur Aktivierung und Wiederbelebung des Bodens bei.
Auch auf den Wasserhaushalt im Boden wirkt sich Kupfer positiv aus. Durch die magentische Aufladung des Kupfers, wird das Spannungsfeld im Boden nicht gestört.